Hallo, verstehst du mich?
Wenn unser Hund zuweilen nicht das tut, was wir ihm gesagt haben, dann lohnt es sich, die eigene Qualität als Sender zu überprüfen. Denn sehr häufig drücken wir uns dem Hund gegenüber nicht verständlich oder widersprüchlich aus. Jetzt hat ein Team der ungarischen Eötvös Loránd Universität herausgefunden, dass wir Menschen uns auch als Empfänger noch deutlich verbessern können.
Wir alle kennen das Sender-Empfänger-Modell, das jeder Kommunikation zugrunde liegt. Wenig überraschend auch der zwischen Mensch und Hund. Aber wie gut verstehen wir einander? Und was trägt beim
Hund eigentlich zum Verstehen bei, gibt es hier eventuell Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Hund?
Ein spannendes, ein vielfältiges Gebiet, in dem zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen und immer wieder neue Studien, Erkenntnisse und Entdeckungen veröffentlicht werden. So
hat ein Team um Gregory Berns von der Emory University in Atlanta 2015 erstmals eine Hirnregion beim Hund entdeckt, die vor allem auf Gesichter reagiert. Eine derartige Spezialisierung kannte man
bis dahin nur von Menschen und anderen Primaten. Die von Berns und Team so genannte "dog face area" (FA) könnte der Grund dafür sein, dass Hunde so extrem sensibel auf die sozialen Signale von
Herrchen und Frauchen reagieren und auch über die eigene Artgrenze hinaus sehr sozial sind.
Wie gut sind aber wir Menschen umgekehrt darin, die Sprache unserer Hunde zu verstehen? Eine Forschungsgruppe des biologischen Instituts der
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